Mein Schwerpunkt ist Sexualtherapie im Einzelsetting oder gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin.
Freudvoll erlebte Sexualität macht lebendig und schön! Und die meisten Menschen die ich kenne, wünschen sich nichts sehnlicher. Wie kommt es dann, dass „Die schönste Sache der Welt“ so anfällig für Irritation, Frust, Angst und Schmerz ist?
Hirn und Emotion
Zum einen passiert biochemisch so manches ohne unser Zutun im Gehirn. Wenn wir einen geliebten Menschen sehen, riechen oder berühren, werden Botenstoffe als Signal über das Rückenmark zu den Geschlechtsorganen gesendet und machen Lust auf mehr. Zum anderen wird unsere Sexualität durch Erfahrungen geprägt. Angenehme und unangenehm erlebte Erfahrungen werden im Gehirn, im limbischen System, gespeichert und beeinflussen uns in unserem sexuellen Verhalten. Es spielen also immer unsere Emotionen unsere körperliche Verfassung und unser soziales Umfeld eine Rolle.
Paar- und Sexualtherapie
hilft, wenn die Lust auf gute Gespräche und gemeinsamen Sex abhanden kommt. Wir können dann gemeinsam erforschen was früher Spaß gemacht hat, was vielleicht fehlt um Nähe, Zärtlichkeit und Lust (wieder) zu beleben. Mitunter prickelt es bereits, wenn Paare Ihrem Partner ihre Wünsche und Fantasien erzählen. Dabei spielt der Faktor Zeit eine große Rolle!
Themen, die sonst noch angesprochen werden:
- Ein Partner will mehr Sex, der andere weniger.
- Wie schaffen Paare im Alltag Raum für Intimität?
- Dilemmasituation: Partnerschaft und Affaire. Ein Partner ging fremd, kann man verzeihen?
- Pornosucht
- Einsamkeit in der Beziehung
- Wieviel Eifersucht ist gesund?
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Vaginismus. Themen rund um den Orgasmus
- Vorzeitiger Samenerguss
- Sex nach Krankheit
- Sex im Alter
Die Methode Psychodrama stellt spezielle Techniken und Methoden zur Verfügung und ist daher besonders gut geeignet um das weite Feld der Sexualität zu behandeln.
Ich bin Mitglied in der Fachgruppe Liebe Sex und Therapie.